(ODER: Das Leben wieder mal unpersönlich)
In unserer westlichen Kultur sind wir stark auf Individualismus getrimmt und unsere Konditionierung deutet in folgende Richtung: „Beschäftige dich viel mit dir selbst und gestalte ein Leben, das zu dir passt.“ Das ist eine Art und Weise, wie wir das Leben persönlich nehmen können.
Doch die Tatsache, dass wir die Umstände unseres Lebens, unserer Gefühle und die Inhalte unserer Gedanken so persönlich nehmen, macht es uns schwer. Denn wir identifizieren uns stark mit ihnen, sowie mit unseren ermittelten Stärken und Schwächen, mit unseren Abneigungen und Präferenzen … und glauben, dass diese zu berücksichtigen für unser Glück und unseren Erfolg im Leben maßgeblich ist. Wie wäre es, wenn wir gemeinsam beginnen zu überlegen, ob es vielleicht noch etwas anderes – ja, etwas Kraftvolleres – gibt als die eigene Person bzw. die eigene Identität?
Stell dir eine elektrische Lampe vor, eine von sehr vielen. Vermutlich gibt es Milliarden solcher Lampen in u...
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